Wuppertal und UNESCO Welterbe in Essen / Bergisches Land, Tal der Wupper und Essen - 5 Tage

Reiseleitung: Edgar F. Huber
01 Anreise über Bonn
Eine überaus reizvolle Landschaft erwartet Sie während der Anreise: Die Schwäbische Alb, das Rheintal ab Karlsruhe, traumhafte Landschaften an der A3. Ein kleiner gemeinsamer Bummel in Bonn unterbricht die Fahrt. Weiter durch den Naturpark Bergisches Land nach Wuppertal.
02 Stadt Wuppertal
Das Wuppertal: Dieser Name entspricht auch der jetzigen geografischen Lage der Großstadt Wuppertal (360.000 Einwohner). Eine wirkliche Stadtmitte gibt es nicht. Als Folge des engen Tales der Wupper verteilt sich die Bebauung der Stadt auf rund 20 km Länge. Die wesentlichen Verkehrswege finden sich im Tal der Wupper: Bundesstraße, Haupteisenbahnlinie und die Schwebebahn. Im Rahmen der Stadtführung mit Bus, der Schwebebahn und zu Fuß lernen Sie Wuppertal-Elberfeld kennen. Das Stadtbild ist von verschiedenen Stilepochen geprägt, besonders jedoch von der Gründerzeit: In der Frühindustrialisierung - noch nicht als Stadt vereint - erlebte das Tal einen enormen Aufschwung. Elberfeld und Barmen zählten zu den reichsten Städten. Im größten zusammenhängenden Villenviertel Deutschlands, dem Briller Stadtquartier, sind außer den noch vorhandenen 4.500 Baudenkmälern und Villen (zum Teil Familiensitze), auch zahlreiche Gebäude, die von der Stadtgesellschaft finanziert wurden: Beispielsweise die Historische Stadthalle, einer der optisch und akustisch eindrucksvollsten Konzertsäle der Welt und das von-der-Heydt-Museum in Wuppertal-Elberfeld, eine erste Adresse für Kunstliebhaber.
03 Essen - Krupp und mehr
Im Essener Stadtteil Bredeney ist das ehemalige Wohn- und Repräsentationshaus der Industriellenfamilie Krupp: Die Villa Hügel, 1870- 1873 von Alfred Krupp errichtet: 269 Räume und 8.100 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche, umgeben von einem 28 Hektar großen Park. Die Villa Hügel ist weit mehr als ein imposanter Unternehmerwohnsitz - sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands. Im Rahmen einer Überblicksführung sehen Sie, wie Großindustrielle lebten. Bis heute steht der Name Krupp neben Hoesch und Thyssen für Industrie im Ruhrgebiet schlechthin. Kruppsiedlung Margarethenhöhe - Eine seltene Idylle in Essen und eine der schönsten Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet. Die Alte Synagoge ein einzigartiges Kulturdenkmal, das heute als Haus jüdischer Kultur genutzt wird. Der Essener Dom ist Teil des ehemaligen Reichsklosters und die Schurenbachhalde ein Tafelberg mit Abbaumaterial aus der Kohleförderung. In Essen gibt es unglaublich viel zu sehen!
04 Nochmal Essen - Zeche Zollverein
Bei der Führung bekommen Sie wichtige Informationen über "Die schönste Zeche der Welt“. So titelt die Homepage der Zeche Zollverein über das Weltkulturerbe und Industriedenkmal in Essen. In der Tat: Es sind wirklich Superlative, die man zu sehen und zu hören bekommt: die Zeche diente der Produktion des Brennstoffs Koks, den man für die Stahlerzeugung benötigte. Seit 1851 wurde aktiv Steinkohle gefördert. Der stetige Ausbau der Förderkapazität brachte zuletzt täglich 12.000 Tonnen Kohle aus den Schächten. 1986 wurde der Zollverein, die größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt und größte Zentralkokerei Europas, stillgelegt. Sie lernen ein Bergwerk mit seinen Einrichtungen, Rekordwerten und Funktionen kennen.
05 Rückreise
Sie fahren mit eindrucksvollen Erlebnissen nach Hause.
· Fahrt im modernen Fernreisebus
· Reiseleitung Edgar F. Huber
· 4 x Übernachtung mit Halbpension im Hotel Vienna House Easy in Wuppertal
· Führung Wuppertal-Elberfeld
· Eintritt Villa Hügel
· Eintritt und Führung Zeche Zollverein
· Führung Synagoge Essen
· 24-Stunden-Ticket-Schwebebahn
Sonstige Eintritte extra
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Doppelzimmer, Dusche/ Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung735 €
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1/2 Doppelzimmer, Dusche/ Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung735 €
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Einzelzimmer, Dusche/Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung885 €