Flanderns Städte machen Freude - 6 Tage

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Termin:
24.04.2023 - 29.04.2023
Preis:
ab 1110 € p.P.

Am Schluss genießen wir ein seltenes Privileg: Der königliche Park steht uns offen

Reiseleitung Hanskarl von Neubeck

"Für die Flamen ist das Leben ein immerwährender Jahrmarkt!" So schimpfte ein spanischer Mönch im 16. Jahrhundert. Heutigen Besuchern, und das ist der Unterschied zum Mönch, bereitet die ungebremste Lebensfreude, die man in Flandern spürt, höchstes Vergnügen. Überall gibt es Leckereien wie die bunten "Nasen" in Gent (Foto). Und an kulturellen Leckerbissen fehlt es gleich gar nicht. Eine ähnliche Dichte mächtiger Städte (Gent, Brügge, Antwerpen, Ypern) war vor Jahrhunderten nur noch in Oberitalien zu finden. Kurzum: Eine Reise nach Flandern, Belgiens nördliche Hälfte, lohnt ungemein.

Sie wohnen

im Novotel mittendrin im verkehrsberuhigten Gent, gleich bei der Kathedrale. Abends können Sie problemlos zu Fuß das vibrierende Leben im Stadtzentrum genießen.

01 Anreise über Luxemburg

Die Anreise nach Belgien führt über Luxemburg, wo wir zur Mittagszeit eintreffen. Bei einem Spaziergang mit dem Reiseleiter können Sie interessante Eindrücke von der beschaulichen Hauptstadt des Großherzogtums gewinnen. Am frühen Abend erreichen wir das Novotel in Gent.

02 Gent und der Genter Altar

Wegen seiner imposanten Türme wird Gent zuweilen das "Manhattan des Mittelalters" genannt. An Superlativen zu ebener Erde fehlt es ebenfalls nicht: historische Häuser am Fluss Leie (wir unternehmen eine Bootsfahrt mitten durch die Stadt!), im Stadtkern eine Burg von bedrängender Düsternis und dann natürlich die Kathedrale mit dem Genter Altar. Dieses Spitzenwerk der europäischen Kunstgeschichte ist mit abenteuerlichen Geschichten verbunden, bis hin zu Diebstahl, Raub und Erpressung. Gent hat eine Überfülle an Sehenswertem. Damit das Besichtigen nicht zur Strapaze ausufert, stehen zwei Rundgänge mit längerer Pause auf dem Programm.

03 Hochkarätiges Antwerpen

Der Fromm-Bus bringt uns nach Antwerpen, wo Rubens seine letzten Lebensjahrzehnte verbrachte. Der geniale Maler liebte das Riesenformat, entsprechend groß ist sein Atelier, das wir besichtigen werden. Auch in der Kathedrale sind Rubens-Werke zu sehen. Hochkarätiges ganz anderer Art bietet Antwerpen im Diamantenviertel am Hauptbahnhof. Und auch der Hauptbahnhof selbst, eine "Eisenbahnkathedrale", macht gewaltig viel her. Zug fahren wir aber nicht, nur Aufzug hinauf zur Dachterrasse des neuen "Museums am Strom". Dort hat man einen spektakulären Ausblick auf die Stadt und den Hafen.

04 Ypern und Nordseeluft

Nach dem Frühstück geht es nach Ypern. Ende des 1. Weltkriegs war die Stadt von der Landkarte praktisch verschwunden. Denn Ypern war durchweg, von 1914 bis 1918, Teil der Front. Erst nach langen Diskussionen entschieden die Belgier, die Stadt wieder aufzubauen. Heute zählt die rekonstruierte Tuchhalle im Zentrum zum Unesco-Weltkulturerbe. Am Nachmittag schnuppern wir Seeluft in der Küstenstadt Ostende. Nach dem Abendessen im Novotel lädt der Reiseleiter zu einem Bummel durch die Genter Altstadt ein.

05 Brügge

Der heutige Tag wird Brügge gewidmet mit zwei Rundgängen, getrennt durch die Mittagspause. Einst war Brügge so reich, dass man mit vollen Händen Geld für Kunstwerke ausgeben konnte, wie die exzellenten Museen und eine Michelangelo- Madonna in der Liebfrauenkirche beweisen. Dann aber geriet die Stadt ins Abseits. Erst die Erzählung "Die tote Stadt", von Georges Rodenbach, holte Brügge Ende des 19. Jahrhunderts zurück ins touristische Rampenlicht. Jeder wollte nun das geheimnisvoll dunkle Wasser in Brügges Kanälen bewundern. Wer von Belgiens Köstlichkeiten schwärmt, hat ganz schnell die Wörter Schokolade und Pralinen auf der Zunge. In Brügge besuchen wir das Schokoladen-Museum. Und zwischendurch tut der wunderbare Beginenhof, eine Oase der Stille, so richtig gut.

06 Leopolds Blumentempel

Zu Beginn der Heimreise nutzen wir die Gunst des Kalenders. Nur Ende April/Anfang Mai, wenn alles grünt und blüht, dürfen Normalbürger den Park und die Gewächshäuser von Schloss Laeken, dem Wohnsitz der belgischen Königsfamilie, betreten. Wir werden dort in einen Traum aus Blüten und Bäumen, aus Glas und Gusseisen eintauchen. Diese Wunderwelt geht auf König Leopold II. zurück, der 1873 nicht simple Gewächshäuser, sondern wahre Blumentempel errichten ließ. Ein schönerer Abschluss der Reise ist gar nicht denkbar.

· Fahrt im modernen Fernreisebus

· Reiseleitung Hanskarl von Neubeck

· 5x Übernachtung mit Halbpension im Hotel Novotel Gent Centrum

· Bootsfahrt in Gent

· Eintritt Genter Altar

· Eintritt Rubenshaus Antwerpen

· Eintritt Kathedrale Antwerpen

· Eintritt Michelangelo-Madonna Brügge

· Eintritt Schokoladenmuseum Brügge

· Eintritt Königlicher Park

Sonstige Eintritte extra

24.04.2023 - 29.04.2023 | 6 Tage
Unterkunft laut Beschreibung
  • Doppelzimmer, Dusche/ Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung
    1110 €
    Anfragen
  • 1/2 Doppelzimmer, Dusche/ Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung
    1110 €
    Anfragen
  • Einzelzimmer, Dusche/Bad WC / Halbpension / lt. Auschreibung
    1430 €
    Anfragen
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